Rücksichtsloses Verhalten im Wald

Immer wieder wird darüber diskutiert, wie aktuell im Geoclub Forum.
Anlass für diesen Beitrag war eine sehr interessante Abhandlung zum Thema von JR849 zum Thema „Der Owner hat nichts falsch gemacht…„.
Gut so ganz und immer kann man eine Mitschuld nicht von der Hand weisen. Vorallem dann, wenn viel zu kleine Dosen sehr schwer oder unüblich versteckt werden. Dann sind die Zielregionen nach kürzester Zeit umgegraben als hätte eine Horde Wildschweine dort gewütet.

Die Cacher sollten allerdings sich immer bewusst sein, dass wir unser Hobby zwar in der Natur betreiben aber es nicht auf Kosten der Natur und Umwelt gehen sollte.
Das gleiche gilt übrigens natürlich auch für den Umgang mit den Dosen, häufig wird auch dort vergessen, dass mit jedem Cache jemand privates Geld und Zeit investiert hat um die Suche zu ermöglichen.

Serien ziehen vor allem Anfänger an, daher sollte man als Owner beachten, je schwerer der Cache umso mehr Schaden ist zu erwarten und dieser Bereich fällt in den Einflußbereich des Owners.

Wir betreiben ja bekanntlich auch einen GeoCaching Lehrpfad bei welchem bisher diese heftigen Schäden ausgeblieben sind, da die Dosen fair und auch für Anfänger leicht zu finden sind; darum geht es ja bei einem Lehrpfad.

Gegen die Cacherpfade kann man nur wenig tun, bei einem jährlichen Durchsatz von Hunderten von Cachern bleibt das nicht aus. Daher werden wir zB in unserem Fall künftig dem Wald entsprechende Ruhephasen gönnen.

Am besten würde wohl der „gesunde Menschenverstand“ auf beiden Seiten helfen, aber damit ist das ja immer so eine Sache.

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