Artikel mit Tag ‘Umweltschutz’

Lokale Regelungen in Wiki von Groundspeak einsehbar

Gerade wurde ich durch den Reviewer StoerteBreker darauf aufmerksam, dass lokale Regelungen in der Wiki von Groundspeak erfasst und gepflegt werden. Hier sind eingeschränkte Bereiche zu erkennen die aber derzeit glücklicherweise noch recht rar vorhanden sind.

Auf der Seite http://wiki.groundspeak.com/display/GEO/Hamburg für das Bundesland Hamburg sind derzeit aktuell drei Regionen für das Geocaching eingeschränkt und es bleibt abzuwarten wie sich das für das Bundesgebiet gesehen weiter entwickelt.

Gut ist dies allemal für die Sensibilisierung der Owner bei der Wahl der zu legenden Caches aber es bleibt zu hoffen das dies nicht zur engen Zwangsjacke für unser schönes Hobby wird.

GeoCaching in den Medien

Das GeoCachen erfreut sich steigender Beliebtheit und so bleibt es nicht aus, dass die Medien entsprechend reagieren.
Nach dem wir bez. unseres WaldLehrPfades aktiv den Kontakt zu Forstamt, Förster und Nabu gesucht haben gab es auch diesbezüglich Reaktionen in den Medien wie „Geocacher beziehen NABU ein

Bei meinen Recherchen habe ich aber auch noch andere interessante Artikel gefunden:

Falsche GPS-Daten: Geocacher verirren sich auf Bahngleise
Hier wird sogar aktiv seitens der Bundespolizei „mit“gewirkt und der Cache „sicherer“ versteckt.

Mit Geocaching-Strecke „Märchen-Erlebnisweg Tourismus ankurbeln
Hier wird sogar eine Infotafel für die Geocaching-Strecke „Märchen-Erlebnisweg“ aufgestellt.

Naturverträgliches Geocaching im KSTA

Der Kölner Stadtanzeiger schreibt am 18.03.12 zum Thema Naturverträgliches Geocaching:

„Der Landesbetrieb Wald und Holz Nordrhein-Westfalen hat grundsätzlich festgestellt, dass naturverträgliches Geocaching eine besondere Form der Erholung im Wald sei und keine Gefahr für den Wald darstelle. Doch auch Geocacher müssen sich an Regeln halten. Laut Betretungsrecht dürfen Spaziergänger auf eigene Gefahr die Wege im Wald verlassen, auch in Landschaftsschutzgebieten.

Nicht erlaubt ist das Verlassen der Wege in Naturschutzgebieten. Das Betreten von Forstkulturen und Dickungen (heranwachsender, dichter Baumbestand) ist ebenso verboten wie auf Bäume zu klettern. Aus Artenschutzgründen ist auch das Verstecken von Caches in Baumhöhlen nicht erlaubt. Am besten verträgt die Natur Geocaching, wenn die Schätze von vorne herein nur möglichst nah an den Wegen versteckt werden. (sn)“

Geocachen und Naturschutzgebiete

Aktuell habe ich eine Info unter Facebook von der Cache Zone erhalten welche mal wieder Post von der Region Hannover, Abteilung Naturschutz bekommen hat.

Es wäre naiv zu glauben, dass die Ämter und Behörden keine Ahnung von den Cachestandorten haben, so wie auch in dem besagten Schreiben eine Liste von Caches befindet, welche in Naturschutzgebieten (NSG) der Region liegen.

Zitat:
Geocaching im Naturschutzgebiet ist mit Auflagen verbunden, typischerweise Wege nicht verlassen. Auf der Liste stehen aber auch Caches mit mehreren Terrainsternen und Logs wie „ohne Wathose wäre es schwer gewesen“, da werden Naturschützer natürlich hellhörig.