wie pervers ist das denn?

In manchem GeoCacher steckt scheinbar auch ein bischen ein Sadist wenn er Caches versteckt.

Heute hatte ich das Vergnügen oder die Last einen wirklich verrückten Cache zu finden und zu lösen. Nunja, es gab nicht viel zu lösen nur viel zu öffnen 😉

Pervers ist dies schon, wenn man bedenkt, dass man mitten im dornigen Dickicht diesen Cache findet, freudig in Erwartung loggen zu können, den Deckel öffnet und dann „aha“ macht. In dem Moment versteht man auch den Hinweis man möge Geduld mitbringen.

Gefolgt wird dies von einem Gefühl der Verzweiflung gerade bei schlechtem Wetter. Man legt sich auf die Knie und fängt an Dose für Dose zu öffnen und hofft auf ein schnelles Finden des Logbuches.

Ich habe mich dafür entschieden erstmal alle Dosen aus der Tonne zu befreien um sie dann Stück für Stück nach Sichtung wieder zurück zu werfen. Eines der „Murphys Gesetze“ sagt ja „Das, was Du suchst, findest Du immer an dem Platz, an dem Du zuletzt nachschaust.“ und so war es dann auch.

Nur noch eine Hand voll Döschen lag neben mir, ich zweifelte schon daran überhaupt ein Log zu finden, da endlich, ich hielt das Logbuch in meinen Händen und konnte auch diesen Cache als „gefunden“ verbuchen.

Irgendwie dann doch zufrieden und um eine Erfahrung reicher ging es dann auf dem Fahrrad weiter zur nächsten Herausforderung.

1 Kommentar

  1. Aaaragorn sagt:

    hm… da solltest Du mal nach Romanshorn in die Schweiz fahren… da ist die grosse Version davon, schätze Faktor 10

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